Mitte Mai war es so weit: Beim künftigen Geschäftssitz der HÖRMANN Warnsysteme in Stade wurde das Richtfest gefeiert. Leider konnte Bernd Eichstaedt, lange Jahre geschäftsführender Gesellschafter der HÖRMANN Warnsysteme GmbH in Stade, das nicht mehr erleben. Er verstarb Anfang des Jahres. War er es doch, der den Neubau in der Hansestadt mit Herzblut vorangetrieben hatte. Anna Hörmann als Mitglied der Familie Hörmann sowie als Geschäftsführerin der HÖRMANN Warnsysteme GmbH und Benjamin Eichstaedt, Geschäftsführer von Hörmann & Eichstaedt Immobilien, mörtelten als Bauherren die traditionelle „Zeitkapsel“ ein, die Euros, Bauplankopien und ein Tageblatt für die Nachwelt enthält. Friedrich Witt, Geschäftsführer des verantwortlichen Bauunternehmens Lindemann, begleitete die Einzementierung mit viel Humor. Etwa 100 Personen, darunter aktuelle sowie ehemalige Mitarbeiter der HÖRMANN Niederlassung in Stade, sowie der beteiligten Bauunternehmen und Ingenieurbüros, feierten bis spät in die Nacht bei Bier, Bratwurst & Co.

Die HÖRMANN Niederlassung in Stade installiert und wartet nicht nur ca. 6500 Sirenen im Norden Deutschlands mit steigender Tendenz, sondern ist auch im Bereich Sicherheitstechnik tätig. „Wir hier in Stade sind die größte Niederlassung der HÖRMANN Warnsysteme und die einzigen innerhalb der HÖRMANN-Gruppe, die auf Sicherheitstechnik spezialisiert sind“, sagt Standortleiter Olaf Pape. Beide Geschäftsbereiche wachsen – mehr Platz war schon seit langem nötig. Ende des Jahres wird das technisch durch und durch auf neuestem Stand befindliche sowie klimafreundliche Gebäude am Julius-Leber-Weg bezugsfertig sein. Dann stehen 20 moderne Büros und eine Lagerhalle mit knapp 1000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung.

Richtfest am künftigen Firmensitz von HÖRMANN Warnsysteme in Stade